Intelligente Kompression zur Thromboseprophylaxe

Es gibt jährlich über 1 Million Fälle von venöser Thromboembolie (VTE) in Europa und über eine halbe Million Todesfälle stehen damit im Zusammenhang. Die Erkrankungen entstehen zu 60% nach einem Krankenhausaufenthalt und sind oft vermeidbar. Das Kompressionsgerät SCD 700 von Covidien wurde zur mechanischen Thromboseprophylaxe bei stationären Patient:innen und damit als Präventivmaßnahme zur Vermeidung von VTE-bedingten Todesfällen entwickelt.

Unkompliziert für Anwender:innen und Patient:innen

Mit dem SCD-Steuergerät behalten Sie problemlos den Überblick. Alle 30 Minuten wird die venöse Wiederauffüllzeit überprüft und der Kompressionszyklus den individuellen Anforderungen des Patienten bzw. der Patientin entsprechend angepasst. Die Kompressionsmanschetten verfügen über drei getrennte Kammern und sind in unterschiedlichen Größen vorhanden, um bei allen Patient:innen die perfekte Passform, die optimale Kompression und den höchstmöglichen Komfort zu garantieren. Bei den Kompressionsmanschetten handelt es sich um ein patientenbezogenes Einmalprodukt.

Die Vorteile im Überblick

• Die Komfortmanschetten sorgen für den optimalen Trage-Komfort und vermindern Hautreizungen, Juckreize und Schweißbildungen.
• Jede Manschette verfügt über drei separate Druckkammern, welche das Bein in einem "melk-ähnlichen" Vorgang komprimieren.
• Das SCD-Steuergerät alarmiert das Pflegepersonal u.a. bei mangelndem bzw. übermäßigem Druck oder wenn die Manschetten nicht korrekt angebracht sind.
• Das SCD-Steuergerät zeichnet die Therapiedauer auf und erspart dem Pflegepersonal manuelle Kontrollen.
• Das Gerät überprüft die venöse Wiederauffüllzeit und passt die Zykluszeit der Kompressionen individuell an den/die Patient:in an.
• Die bedienerfreundliche Oberfläche gewährleistet eine unkomplizierte Verwendung. Das Pflegepersonal muss das Gerät lediglich einstecken und einschalten. (Plug and Play Funktion)